Ein Teil für das Ganze.
Durch die Ergänzung des Bausteins „Oberschule“ wird das Ensemble der Schulgebäude vervollständigt und als Ganzes lesbar. Der neue Baustein bezieht seine eigene Identität aus dem Ort und den dazugehörigen Schulgebäuden. Die Gebäudeform spielt mit Analogien aus der Umgebung und transformiert diese in eine eigene formale und funktionale Aussage. Die freiräumlichen Strukturen verbinden die außenräumlichen Nutzungsbereiche und ermöglichen Synergien zwischen den Gebäuden und Nutzungen. Das neue Gebäude schreibt die Zeitschichten des Schulstandortes weiter und stärkt durch seine eigene Identität das Ensemble im Ganzen. Es entsteht ein am Ort verwurzeltes, kompaktes und wiedererkennbares Lernhaus. Lernen bedeutet dabei nicht nur Lehre in Klassenräumen sondern auch Begegnung in den Zwischenräumen. Informelle Räume für Begegnung und Rückzug ermöglichen Lernerfahrungen auch jenseits des Unterrichts.
Anerkennung, 28 Teilnehmer
April 18, 2018
Architektur - Wettbewerb