Die Kindertagesstätte Burgenlandstrafle im Dresdner Stadtteil Laubegast liegt in mitten eines durchgrünten Wohngebiets. Die nähere Umgebung ist durch Geschosswohnungsbau, überwiegend in offener Einzelhausbebauung geprägt, in welches sich das Volumen ideal einfügt. Die kompakte Grundform resultiert aus dem Wunsch den bestehenden Bergahorn an der Burgenlandstrasse zu erhalten und die Ausrichtung der Gruppenräume zu optimieren.
Nach Süden hin öffnet sich das Volumen durch großzügen Fensterflächen um eine maximalen Besonnung der angrenzenden Gruppenräume zu gewährleisten. Die Innere Struktur der jeweiligen Grundrissebenen organisiert sich um einen zentralen Flur. Dieser ist im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss als Garderobenbereich und Spielflur ausgebildet. An diesen Flur sind nach Süden die Hauptnutzungen angeschlossen. Im Erdgeschoss ist das der Krippenbereich mit direkt zugeordnetem Freiraum, im ersten Obergeschoss sind es die Kindergartenbereiche und im zweiten Obergeschoss der Bewegungsraum und das Kinderrestaurant mit vorgelagerter Loggia.
Oktober 30, 2014
Architektur